WIRKSAME ZEICHEN DER GEGENWART GOTTES

(Predigtgedanken zum 4. Sonntag im Jahreskreis / letzter Sonntag nach Epiphanias, Mk. 1:21 – 28)

“ES IST LANGWEILIG”

“Es ist langweilig”, sagen viele über den Glauben. Tausendmal haben wir die ewig gleichen Floskeln gehört, und doch haben sie uns nicht berührt, nichts bewegt, nichts verändert. Tausendmal haben wir gebetet, doch ohne die Hoffnung, dass sich etwas verändern könnte. Einfach, um unsere Pflicht zu erfüllen, oder vielleicht weil es gut tut, jemanden ansprechen können, wenn uns sonst niemand zuhört und versteht.
Reicht das? – Natürlich nicht! Viele haben sich längst aus diesen oder anderen Gründen aus der Kirche zurückgezogen, andere sehnen sich danach wieder etwas vom Glaubensfeuer zu spüren, das vielleicht irgendwann einmal aufgeflammt war.

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Den Ruf des Herrn verstehen und annehmen

(Predigtgedanken zum 2.So.im Jahreskreis/nach Epiphanias – Joh 1:35-42, 1Sam 3:3b-10.19)

Entscheidende Begegnungen

Heute haben wir in den Lesungen gehört, wie Menschen entscheidende Begegnungen hatten. Man kann auch von Berufungen sprechen. Einmal war die Rede von dem jungen Samuel, dann aber auch von Jüngern des Johannes. Wir merken, dass die Ereignisse für die Beteiligten sehr wichtig waren. Manchmal können sie sich später noch genau an die Stunde erinnern.

Wenn wir auf unser Leben zurückschauen, fallen uns vielleicht auch Ereignisse ein, die für uns nachhaltige Folgen hatten. Manchmal können wir erst später sagen, ob die Begegnungen für uns gut waren oder schädlich. Es ist auch möglich, dass wir gute Begegnungen verpassen. Hören, hellhörig sein – das ist in dieser Sache wichtig. Oft sind die Anfänge ziemlich unscheinbar und man kann den Anruf entweder hören oder überhören.

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TRAUERMELDUNG DES DEUTSCHEN TEMPELHERREN-ORDEN

Unsere liebe Ordensschwester Irmgard Richter, Ordensdame Komturei St. Georg, ist am 07.12.2023 friedlich im Krankenhaus in Cottbus verstorben.

Ein letzter Wunsch von Osr. Irmgard war, „wieder bei ihrer Familie zu sein“.
Der Verstorbenen gilt unser stilles Gebet und den Angehörigen unsere Anteilnahme.
Möge unsere Ordensschwester in Frieden ruhen.

NON NOBIS DOMINE
Ordensregierung DTHO/OMCT