PLÄDOYER FÜR EIN “WOHLERGEHENS-DANKFEST”

(Predigtgedanken zum 28. Sonntag im Jahreskreis Lk 17:11 – 19)

GEHEILT

Wenn man von Galiläa im Norden nach Jerusalem im Süden kommen will, muss man durch Samarien. Die Samariter haben sich lange vor der Zeit Jesu von den Juden politisch und religiös abgespalten. Man war sich gegenseitig nicht freundlich gesinnt, betrachtete die jeweils anderen als Abtrünnige und Verirrte und wurde einander immer fremder. Auf dem Weg durch das Land der Fremden gab es Ungewohntes zu erleben und davon hatte man viel zu erzählen, wenn man wieder daheim war.

Artikel lesen

HÖLLE UND HIMMEL – GANZ NAH

(Predigtgedanken zum 26. Sonntag im Jahreskreis Lk 16:19-31)

Himmel und Hölle scheinen unendlich ferne zu sein, dass sie nicht ernst genommen werden. Himmel und Hölle können aber ganz nahe sein. Mitten unter uns können wir Hölle und Himmel wahrnehmen, wenn wir bereit sind, Wahrheiten anzuerkennen und anzunehmen.

WENN EINER VON DEN TOTEN ZU IHNEN KOMMT

Abraham ist im Himmel, Lazarus auf seinem Schoß – der reiche Mann schmort in der Hölle, die fünf Brüder wissen von nichts. Ein Bote aus dem Jenseits wäre doch sehr barmherzig, oder? Und richtig toll, wenn jemand von den Toten käme und uns das ganze Ausmaß der Unterwelt präsentierte! Da sollte doch das letzte Wort noch nicht gesprochen sein!

Artikel lesen