Geschichte der Komturei St. Georg
Ordensbrüder sind in dieser Region seit den 1980er-Jahren aktiv – damals unter Komtur Werner Siebenhaar. Das Engagement verstärkte sich seit der deutschen Einheit 1990. Zu den Aufgaben gehören heute u. a. die Förderung der Tempelherren-Grundschule in Berlin-Kreuzberg und die Initiierung des Sportwettkampfs „Mäusecup“. Seit Oktober 2014 besteht das Ordenshaus Berlin-Brandenburg. Es wurde im September 2017 zur Komturei erhoben und St. Georg geweiht. Gründungskomtur ist Ordensbruder Wolf, der seit seiner Wahl zum Ordenskanzler im Oktober 2017 die Geschäfte des Komturs kommissarisch bis zum März 2022 weiterführte.
Der Heilige Georg – Namenspatron der Komturei
Der hl. Georg ist der Überlieferung nach im Jahr 304 als Martyrer gestorben. Georg ist einer der Vierzehn Nothelfer.
Viele Legenden ranken sich um diesen Heiligen. Nach zwei frühen syrischen Kircheninschriften erlitt Georg in Lydda (Palästina) unter der Verfolgung Diokletians den Märtyrertod.
Am berühmtesten ist wohl die Erzählung aus der Goldenen Legende. Ein Drache soll in einem See in der nähe von Silena in Libya gehaust haben. Ganze Armeen konnten dem Ungeheuer nichts anhaben. Gegen diesen Drachen zog Georg aus. Er bekreuzigte sich und tötete ihn mit einem einzigen Stoß seiner Lanze. Dann predigte er den Menschen dieser Gegend das Evangelium. Die reichen Belohnungsgaben verteilte er unter den Armen.
Seine ritterlichen Tugenden ließen die Verehrung des Heiligen besonders im Mittelalter und der Kreuzfahrerzeit wachsen. Im 15. Jahrhundert soll in manchen Gegenden sein Fest nahezu so populär wie Weihnachten gewesen sein.
Quelle: www.kathpedia.com/index.php?title=St._Georg
Siehe auch: https://de.wikipedia.org/wiki/Georg_(Heiliger)
Beiträge der Komturei t. Georg
Termine der Komturei St. Georg
Termin Informationen:
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Do13Jul202318:00Dorfkirche Berlin-Tempelhof
Trauerandacht