GOTT IST DER HERR ÜBER ALLE ZEITEN

Der Jahreswechsel beschert uns ein seltsames Gefühl. Die Zeit, die uns zwischen den Fingern zerrinnt ängstigt uns, konfrontiert uns mit der Vergänglichkeit. Mit der Geburt Christi ist Gott selbst in unsere Zeit hineingekommen und hat damit die Zeit geöffnet für die Ewigkeit. Das gibt Hoffnung und Gelassenheit.

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DER TIEFE FALL

So kann nur Johannes ins Haus fallen:

Im Anfang war das Wort,
und das Wort war bei Gott,
und das Wort war Gott.
Im Anfang war es bei Gott.

Die Worte überschlagen sich fast, verknoten sich in einander. Ich verstehe, warum Johannes von den Menschen früher als Adler vorgestellt wurde – weiter Blick, scharfes Auge – und dann: Sturz in die Tiefe. Der ist dann auch gelungen. Nur ich stehe ratlos, fassungslos da. Mir fehlen die Worte.

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