Advent, Weihnacht 2024, Jahreswechsel auf 2025, Neujahrsgrüße

Bewaffneter Friede

von Wilhelm Busch
Ganz unverhofft auf einem Hügel
Sind sich begegnet Fuchs und Igel.
Halt! rief der Fuchs, du Bösewicht!
Kennst du des Königs Order nicht!
Ist nicht der Friede längst verkündigt,
Und weißt du nicht, daß jeder sündigt,
der immer noch gerüstet geht!
Im Namen seiner Majestät,
komm her und übergib dein Fell!

Der Igel sprach: Nur nicht so schnell,
nur nicht so schnell!
Laß dir erst deine Zähne brechen,
dann wollen wir uns weitersprechen.
Und also bald macht er sich rund,
zeigt seinen dichten Stachelbund
und trotzt getrost der ganzen Welt,
bewaffnet, doch als Friedensheld.

In der Vorfreude auf Weihnachten und in besinnlichen Stunden wird uns besonders deutlich, daß Krankheit, Armut und Schicksalsschläge vor der „staaden Zeit“ nicht Halt machen und das Leben es nicht immer gut mit uns meint.

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MICH WUNDERT, DASS ICH FRÖHLICH BIN Predigtgedanken zum 3, Advent Lk 3:10-18, Zef 3:14-17, Phil 4:4-7                           

Die Liturgie des 3. Adventssonntages beginnt mit der Aufforderung „Freut euch im Herrn zu jeder Zeit“ und trägt den lateinischen Titel Gaudete. Was ist der Grund dieser Freude? Es geht dabei mehr als um eine Vorfreude auf Weihnachten. Wer Gott nahe weiß, kann froh und gelassen sein.

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MIT ERHOBENEM HAUPT ZEUGEN UND BOTEN DER NEUEN WELT

Predigtgedanken zum 1. Advent: Lk 21:25 – 36, Jer 33:14 – 16, 1Thess 3:12 – 4:2)                                                                                                                             

Die auf den ersten Blick düsteren Texte des 1. Adventssonntags scheinen nicht in unsere vorweihnachtliche Stimmung zu passen. Sie schildern die Welt, wie sie ist. Sie versprechen aber auch einen neuen Anfang. Erhobenen Hauptes können wir unserer Zukunft entgegen gehen.

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