GERECHTIGKEIT, BARMHERZIGKEIT UND KREUZ

Predigtgedanken zum 6. Sonntag im Jahreskreis (Mt 5, 20 – 22, 27 – 28, 33 – 34, 37)

Drei Blicke

Drei Blicke müssen wir heute riskieren! Auf unsere Münder, unsere Augen – und unsere Herzen. Obwohl das Evangelium alles andere ist als gefällig – in ihm liegt das Versprechen einer neuen Entdeckung.

Ich kenne doch böse Worte. Sie rutschen einfach heraus. Im Eifer des Gefechtes. In einem Streit. Ich kann sie auch nicht weder zurückholen – nicht einmal ihren Klang verschönern. Ein Wort kommt zur Welt, wächst, wuchert. Manchmal kann ich mich nicht einmal entschuldigen. Manchmal mag ich es auch nicht. Ich bin doch im Recht!

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MEHR ALS WÜNSCHE!?

(Predigtgedanken zum 4. Sonntag im Jahreskreis Mt 5:1–12, Zef 2:3–12, 1 Kor 1:26-31)

Die Seligpreisungen stehen quer zu unseren Alltagserfahrungen. In ihnen gibt uns Jesus – gleichsam als “Regierungserklärung” beim Antritt seiner Sendung – Gegenbilder, die uns einerseits trösten, aber vor allem Halt geben.

GLÜCKWÜNSCHE

Aber Jesus – wie weltfremd bist du? Ich will Dir jetzt mal erzählen, wie es bei uns zugeht:
Glücklich ist, wer viel Geld hat, eine dicke Rente…
Glücklich ist, wer ein dickes Fell hat…
Glücklich ist, wer sein Gesicht nie verliert…
Glücklich ist, wer oben ist…
Glücklich ist, …
Herr, ich weiß nicht: So viele Menschen haben alles – und sind unglücklich.

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