Herzlich Willkommen
auf der Website des Deutschen Tempelherren-Orden!
Der Deutsche Tempelherren-Orden ist die älteste noch existierende Neugründung des Templerordens in Deutschland und ein der christlichen Ökumene verpflichteter, bundesweiter Ritterorden.
NON NOBIS, DOMINE, NON NOBIS,
SED NOMINI TUO DA GLORIAM
Nicht uns, Herr, nicht uns,
sondern Deinem Namen gib Ehre!
ENTSCHEIDUNG FÜR CHRISTUS
(Predigtgedanken zum 20. Sonntag im Jahreskreis, Lk 12,49 – 53)
In der Sowjetunion verlor einst ein Gewerkschafts-Sekretär seinen Posten. Der Grund: Seine Tochter war in ein Kloster eingetreten. Eine Zeitung schilderte die Sitzung des Betriebskomitees, vor dem der Mann sich zu verantworten hatte. Er beteuerte seine Unschuld. Seine Frau habe den Kindern das Beten beigebracht und sie im Glauben erzogen. Das Komitee ließ dies aber nicht gelten. Er sei schuld, habe durch sein unmoralisches Verhalten die Frau und Kinder in die religiöse Verwirrung getrieben. Er bekomme seinen Posten erst wieder, wenn er in der Familie Ordnung geschaffen habe und die Tochter aus dem Kloster zurückgekehrt sei.
Artikel lesenTrauer um Ordensschwester Daniella
Mit großer Trauer mussten wir am 02.07.2022 vom Tod unserer Ordensschwester Daniella erfahren. Daniella war eine starke Bereicherung für unseren Orden. Zunächst als Begleitung Ihres Mannes, hatte sie sich dann auch selbst für den Weg in den Orden entschieden. Mit Ihrem offenen Wesen, hat sie sich schnell in unseren Orden eingebracht.
Artikel lesenDAS GEHEIMNIS, WELCHES GOTT MIT DEN MENSCHEN TEILT
(Predigtgedanken zum 18. Sonntag im Jahreskreis Lk 12:13 – 21)
EINE GROSSE BEERDIGUNG
Die Leute konnten es nicht fassen. Wie ein Lauffeuer ging es herum. Der größte Bauer des Dorfes war in der Nacht gestorben. Plötzlich und unerwartet. Ihm gehörten die Ländereien, soweit die Augen reichten. Für ihn arbeiteten hier alle. „Ein armes Schwein“, sagten die Leute. Was hat er jetzt? – Aber wer konnte sagen, was das für ein Mensch war, der mit seinem Namen, seinen Ideen und seinem schier unergründlichen Elan alles in den Hof steckte? Wer wusste, was in ihm vor ging? – Wer kannte seine Einsamkeit?
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