WAS WIR VON DEN KINDERN DIESER WELT LERNEN KÖNNEN

(Predigtgedanken z. 25. So. i. Jkr. / 13. So. n. Trinitatis ; Lk 16:1-13, Am 8:4-7, 1 Tim 2:1-8)i

VORAUSSICHT

Im Wirtschaftsteil der Zeitungen lese ich in den letzten Wochen immer wieder über den drohenden Facharbeitermangel. Dieser soll eine große Gefährdung für einen möglichen wirtschaftlichen Aufschwung sein. Es werden Stimmen laut, die beklagen, dass in früheren Jahren zu wenig ausgebildet wurde. Jetzt wird die Wirtschaft angemahnt, Jugendliche auszubilden. Zum einem, damit genügend Fachkräfte zur Verfügung stünden, zum anderen, damit jungen Menschen eine Lebensperspektive geboten wird. Andererseits sind doch Fachkräfte scharenweise eingereist?!

Artikel lesen

WIE KOMME ICH IN DEN HIMMEL?

(Predigtgedanken zum 21. So.i.Jkr. / 10.So.n.T.; Lk 13:22-30; Jes 66:18-21; Hebr 12:5-7, 11-13)

DIE ENGE TÜR?

Vielleicht kennen Sie noch den Schlager: Wir kommen alle, alle, alle in den Himmel, weil wir so brav sind… Dieses Schunkellied mag uns zwar bei diversen Festen den Ernst der Lage vergessen lassen, wird aber im Alltag von kaum jemand als bare Münze genommen. Auch wenn wir an einen barmherzigen und verzeihenden Gott glauben, kommt es dadurch nicht zu einer Bedeutungslosigkeit unserer Handlungen und unserer Lebensführung.

Auch wenn unsere Gesellschaft häufig vorgibt, dass wir ja alle nicht wirklich schuld sind, weil wir unseren Prägungen und Umwelteinflüssen ausgeliefert und daher nicht zur Verantwortung zu ziehen sind, bleibt die Frage nach eine gerechten Beurteilung unserer Taten nach diesem Leben.

Die Frage, wer in den Himmel kommt, und wie viele und unter welchen Bedingungen dieses Ziel erreichen werden, beschäftigt immer wieder Menschen. Das Bild mit der Engen Tür hat dabei aber so seine Tücken.

Artikel lesen