Herzlich Willkommen
auf der Website des Deutschen Tempelherren-Orden!
Der Deutsche Tempelherren-Orden ist die älteste noch existierende Neugründung des Templerordens in Deutschland und ein der christlichen Ökumene verpflichteter, bundesweiter Ritterorden.
NON NOBIS, DOMINE, NON NOBIS,
SED NOMINI TUO DA GLORIAM
Nicht uns, Herr, nicht uns,
sondern Deinem Namen gib Ehre!
EIN FEST VERSÖHNENDER FÜRBITTE
(Predigtgedanken z. Fest Allerseelen / 20. So. n. Trinitatis: Joh 11:17-27; 2 Makk 12:43-45; 1 Thess 4:13-18)
ALLERHEILIGEN – ALLERSEELEN
Unmittelbar nach dem Fest Allerheiligen lädt uns die Kirche ein, aller Verstorbenen zu gedenken, wobei man die früher übliche Eingrenzung auf verstorbene Christgläubige, um deren Seelenruhe gebetet wird, wohl außer Acht lassen darf. Immer noch wird freilich die Gebetsformel verwendet „Herr, gib allen verstorbenen Christgläubigen die ewige Ruhe“. Christus ist aber nicht nur für diese gestorben, sondern alle Menschen sind in das Geschehen der Erlösung durch Jesu Tod und Auferstehung eingebunden. Ihrer aller will die Kirche heute fürbittend gedenken.
Artikel lesenUM DIE ZUKUNFT UND DAS LEBEN KÄMPFEN
(Predigtgedanken z. 29. So. i. Jkr. / 18. So. n.Trinitatis; Lk 18:1-8; Ex 17:8-13; 2. Tim 3:14-4:1-2)
DIE LEIDENSCHAFT EINER EINFACHEN FRAU
Er sah sie am liebsten nur von hinten – wenn überhaupt. “Zänkisches Weib” nannte er sie, “Hexe”, “Ziege”, „Mistvieh“. Aber sie war hartnäckig. Ständig stand sie vor seiner Tür.
Sie lauerte ihm auf, lief ihm hinterher, ließ ihn nicht aus den Augen. Nachts erschien sie ihm sogar im Traum. Manchmal glaubte er schon, Gespenster zu sehen. Stand er vor dem Spiegel, sah er den Richter vor sich. Aber es war ihm unheimlich. Was für ein Richter! Du fürchtest weder Gott noch Menschen, sagte er sich – aber dieses Weib! Soll sie doch haben, was sie will.
Artikel lesenHÖRENDE AUGEN
(Predigtgedanken zum 27. So. i. Jkr / 16. So. n. Trinitatis, Lk 17:5-10, Hab 1:2-4; 2:2-5, 2 Tim 1:6-14)
DÜSTERE AUSSICHTEN
Habakuk müssen Sie kennenlernen! Den kleinen unbekannter Propheten ohne glanzvollen Namen, der sich aber mächtig ins Zeug legt. Seine Geschichte lässt sich auch nur andeuten. Die Menschen, die er begleitet, ermahnt und tröstet, sind in einer katastrophalen Situation. Die Zukunftsaussichten sind düster, der Blick auf die Vergangenheit ratlos, die Gegenwart nur ein großes Loch. Letztlich tut es nicht einmal etwas zur Sache, was da alles in der kleinen und großen Politik über die Köpfe wächst. Die kleinen Leute zucken mit den Achseln, weil sie eh’ nichts mehr erwarten, die großen reden um den heißen Brei, obwohl die Schüsseln längst leer sind. Was Habakuk beherzt in Worte fasst, wird zu einem Gebet:
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