Herzlich Willkommen
auf der Website des Deutschen Tempelherren-Orden!
Der Deutsche Tempelherren-Orden ist die älteste noch existierende Neugründung des Templerordens in Deutschland und ein der christlichen Ökumene verpflichteter, bundesweiter Ritterorden.
NON NOBIS, DOMINE, NON NOBIS,
SED NOMINI TUO DA GLORIAM
Nicht uns, Herr, nicht uns,
sondern Deinem Namen gib Ehre!
FÜR DAS WIRKEN GOTTES IN DER WELT SENSIBEL WERDEN
(Predigtgedanken zum 21. So. im Jahreskr. / 12. So. n. Trinitatis, Mt 16:13 – 20)
Jesus fragt die Jünger, für wen er gehalten werde. Alte Messiasträume werden lebendig. Jesus ist es aber wichtig zu zeigen, dass die Herrschaft Gottes schon begonnen hat. Das Gute hat gesiegt, das Böse kämpft um Aufmerksamkeit. Wie können wir sensibel werden für das Wirken Gottes in der Welt?
Artikel lesenEIN WUNDER, DAS IMMER WIEDER GESCHIEHT
(Predigtgedanken zum 19. Sonntag im Jahreskreis / 10. Sonntag nach Trinitatis, Mk 14:22 – 33, 1 Kön 18,1 – 2. 16b – 46. 19, 1 – 13)
EINE GROSSE STILLE
Wie ruhig der See jetzt ist! Schaut! Eine große Stille liegt über dem Wasser. Als wenn nichts gewesen wäre. Alle Ängste, Aufregungen, Kämpfe – vorbei. Die Geister und Ungeheuer sind verschwunden. Müde und mitgenommen gehen sie an Land. Ihre Gesichter sind gezeichnet. Doch in ihre Seelen schaut keine Kamera. Sie haben alle einen Namen. In der Statistik sind sie aber nur Zahlen. Und gerinnen zur Krise.
Perlenverkäufer & Schatzgräber
(Predigtgedanken zum 17. So. im Jkr. / 8. So. n. Trinitatis)
Im Matthäusevangelium findet sich das Gleichnis vom Schatz und der Perle. Man kann es im dreizehnten Kapitel nachlesen. Es umfasst die Verse 44 – 46. Was wir da erfahren, klingt zunächst einmal wie eine Geschichte aus fernen Ländern und längst vergangenen Tagen. Aber dieser Eindruck täuscht. Die Geschichte könnte genauso gut in unseren Tagen geschehen sein. Da ist die Rede von einem Mann, der den Auftrag hat, ein Feld umzupflügen. Bei dieser Arbeit stößt er zufällig auf wertvolle Gegenstände, die jemand vergraben hat. Immer, wenn Kriegswirren ein Land überziehen, versuchen die Leute, ihre wertvolle oder weniger wertvolle Habe durch Verstecken oder Vergraben zu retten. So kann man heute noch zufällig auf vergrabene oder eingemauerte Dinge stoßen. In einem Haus, bei dessen Umbau zu einem Dorfladen ich als Helfer mitgearbeitet habe, wurde tatsächlich ein eingemauerter Schatz aus Goldmünzen gefunden. Auf dem Gelände des Baubetriebes, bei dem ich damals mithalf, fand sich bei Ausschachtungsarbeiten eine Holzkiste. Der Bauleiter holte sofort die Kriminalpolizei.
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