Herzlich Willkommen
auf der Website des Deutschen Tempelherren-Orden!
Der Deutsche Tempelherren-Orden ist die älteste noch existierende Neugründung des Templerordens in Deutschland und ein der christlichen Ökumene verpflichteter, bundesweiter Ritterorden.
NON NOBIS, DOMINE, NON NOBIS,
SED NOMINI TUO DA GLORIAM
Nicht uns, Herr, nicht uns,
sondern Deinem Namen gib Ehre!
EINE GESCHICHTE, DIE AUGEN UND HERZEN ÖFFNET
(Predigtgedanken zum 15. So.i.Jahreskreis / 4. So. n. Trinitatis, Lk 10:25-37, Dtn 30:19-14, Kol 1:15-20)
AUFWACHEN
Heute müssen wir das Pferd vom Schwanz aufzäumen! Die Geschichte von ihrem Ende lesen. Da wacht ein Mensch auf. Fremde Umgebung, fremde Stimmen. Ein anderer Mensch sieht nach ihm. Was ist denn passiert? Wie komme ich hierher? Er schaut sich um, er hört das Knobeln draußen, Rauch liegt in der Luft: Er ist in einer Gaststätte. Der Wirt setzt sich an sein Bett. Der Kopf dröhnt. Alles tut weh. Langsam kommt die Erinnerung wieder. Da war doch diese schreckliche Wegstrecke. Und dann der Überfall. Es ging alles so schnell. Fast tot geschlagen, beraubt, an den Straßenrand geworfen. Ab da an – Filmriss. Der Mann reibt sich die Augen, tastet sein Gesicht ab, fährt sich durch die strähnigen Haare. Kein Mensch weiß, wo er ist. Ob man schon nach ihm sucht? Ihn aufgegeben hat? Die Gedanken jagen sich. Er versucht, sich zu setzen. Es geht nicht. “Bleib liegen”, sagt der Wirt, “Hauptsache, du lebst!” “Was ist mit mir”, fragt der Mann. Und der Wirt erzählt: “Ein Samariter auf der Durchreise hat dich gefunden, dich versorgt, dich nach hier gebracht. Er hat schon für dich gezahlt. Du brauchst dir keine Sorgen machen. Schlaf wieder.”
Artikel lesenEINE LIEBESERKLÄRUNG – SPANNUNGEN UND VIELFALT EINGESCHLOSSEN
(Predigtgedanken zum Hochfest Peter und Paul / 2. So. n. Trinitatis Mt 16:13-19; Apg 12:1 – 11; 2 Tim 4:6 – 8, 17 – 18)
Für die beiden bekanntesten Apostel feiern wir ihren Festtag gemeinsam. Zwei Apostel von ganz unterschiedlichem Charakter und Temperament, beide mit einem dunklen Schatten. Das Bekenntnis des Petrus und der Einsatz des Paulus sind Liebeserklärungen an Jesus, auf den sie ihr Leben setzen. Wir sehen beide einen Karren ziehen, den wir Kirche nennen.
Artikel lesenCHRIST SEIN IM ALLTÄGLICHEN LEBEN
(Predigtgedanken zum Dreifaltigkeitssonntag, Trinitatis, Joh 16:12-15, Spr 8:22-31, Röm 5:1-5)
ZURÜCK IM ALLTAG
Mit dem heutigen Dreifaltigkeitssonntag endet die Osterzeit. Die Fastenzeit und Karwoche führten uns die Liebe Gottes vor Augen, von der Jesus auch durch Kreuz und Leiden nicht abzubringen war. Ostern konnten wir mit großer Freude die Auferstehung Jesu feiern und Christus als den erleben, der den Tod zu besiegen vermag und jedem von uns ewiges Leben schenken kann. Mit dem Heimgang Jesu in der Himmelfahrt, verbunden mit der schon zu Lebzeiten versprochenen Geistsendung, ist Jesu unmittelbares Wirken auf Erden beendet. Von nun an beginnt das Leben und Wirken der Kirche in den Gemeinden, die Jesu Werk weiter tragen und fortsetzen.
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