Herzlich Willkommen
auf der Website des Deutschen Tempelherren-Orden!
Der Deutsche Tempelherren-Orden ist die älteste noch existierende Neugründung des Templerordens in Deutschland und ein der christlichen Ökumene verpflichteter, bundesweiter Ritterorden.
NON NOBIS, DOMINE, NON NOBIS,
SED NOMINI TUO DA GLORIAM
Nicht uns, Herr, nicht uns,
sondern Deinem Namen gib Ehre!
Ein furchtbarer Krieg in Europa!
Media Vita Morte Sumus – Mitten im Leben sind wir im Tod
Liedtext Martin Luthers
Bisher erschienen alle Kriege und Konflikte weit weg von unserer Welt.
Wir beten für den Frieden in der Welt und nun ist der Krieg noch näher gerückt.
Seit dem 24. Februar 2022 ist der Krieg zurück in Europa.
Wir trauern um Zivilisten und Soldaten aller Seiten.
Deshalb lasst uns nicht aufhören,
um den Frieden in der Ukraine und für die ganzen Welt zu beten.
Lasst uns beten für die Besonnenheit der Politiker
Die Waffen müssen sofort und für immer schweigen.
Die Diplomaten sollen ernsthaft miteinander reden.
Alle Mächtigen müssen sich Ihrer Verantwortung bewusst sein und entsprechend handeln.
Großer Gott,
beende das schreckliche Blutvergießen in der Ukraine und der ganzen Welt.
Liebe Ordensschwestern,
liebe Ordensbrüder,
beten wir für alle Menschen die an Leib und Leben bedroht sind, beten wir für die Meschen aller Krisengebiete.
Oh Herr,
schenke uns und der ganzen Welt Deinen unvergänglichen Frieden.
Non nobis, Domine, non nobis, sed nomini tuo da Gloriam! – Nicht uns Herr, nicht uns, sondern deinem Namen gib Ehre.
Psalm 115
Pfingstfestgrüße 2023
Was den Heiligen Geist betrifft
von Hanns Dieter Hüsch und Uwe Seidel “Ich stehe unter Gottes Schutz; Psalmen für Alletage”
Gott ist nicht leicht
Gott ist nicht schwer
Gott ist schwierig
ist kompliziert und hochdifferenziert
aber nicht schwer
Artikel lesenGOTTES GLANZ BRINGT MENSCHEN ZUM LEUCHTEN
(Predigtgedanken zum 7. Sonntag der Osterzeit, Joh 17:1 – 11a)
Wenn biblische Texte von der Macht Gottes, von seiner Herrschaft und seiner Herrlichkeit sprechen, meinen sie anderes, als wir heute mit diesen Begriffen verbinden. Es geht nicht darum, dass wir uns im Glanz seiner Macht und Herrlichkeit sonnen, sondern dass uns vom Glanz seiner göttlichen Größer durchdringen lassen, dass seine Göttlichkeit auf uns abfärbt.
Artikel lesenDORT WOHNT MAN GERNE
(Predigtgedanken zum 5. Sonntag der Osterzeit Joh 14: 1 – 12)
Die Wohnungsfrage ist immer auch eine Beziehungsfrage. Jesus geht heim zum Vater, weil er innig mit ihm verbunden ist. Er will auch uns Heimat geben, indem er uns in seine Beziehung zum Vater hineinnimmt. Beziehungspflege – zu Gott und zu den Mitmenschen – schafft Wohnqualität.
WOHNUNGSSUCHE
Vor einiger Zeit wurde eine Statistik veröffentlicht, die europaweit vergleicht, in welchem Alter im Durchschnitt Kinder das Elternhaus verlassen. Deutsche werden im Schnitt mit 24,4 Jahren flügge. Der europäische Durchschnitt liegt bei 26,6. Die Gründe für die wohnungsmäßige Selbständigkeit sind wohl vielfältig. Wann kann man sich eine eigene Wohnung leisten? Das hängt vom verfügbaren Einkommen wie auch vom Wohnungsmarkt ab. Nicht zuletzt wohl auch davon, wie gut das Verhältnis zur eigenen Familie ist. “Hotel Mama” ist oft sehr praktisch…
Ältere Menschen beschäftigt eine andere Wohnungssuche. Sie fragen sich: Wie lange werde ich in meiner gewohnten Umgebung leben können? Wie organisiere ich es, wenn ich Pflege brauche? Wer wird mir Heimat geben, wenn Verwandte und Freunde altersbedingt immer weniger werden?
Die Wohnungsfrage ist immer auch eine Beziehungsfrage. Wo fühle ich mich wohl? Wo lebe ich gerne?
Im Evangelium kündigt Jesus an, dass er zum Vater vorausgeht, um für die Seinen einen Platz vorzubereiten. “Im Haus meines Vaters gibt es viele Wohnungen”, sagt er zu seinen Jüngern. Dieser Text wird gerne für Begräbnisfeiern ausgewählt. Es geht darin aber um mehr als um unsere Zukunft nach dem Tod, so tröstlich dieser Aspekt auch ist. Jesus zieht es heim zum Vater. Zeitlebens war er aufs innigste mit ihm verbunden. Immer wieder hat er sich zurückgezogen, um im Gebet bei ihm zu verweilen. Die Beziehung zum Vater hat ihm die Kraft gegeben, seinen Weg als Prophet und Messias zu gehen. Sie hat ihm in der äußersten Verlassenheit seines Todes Halt gegeben und getragen.