Herzlich Willkommen
auf der Website des Deutschen Tempelherren-Orden!
Der Deutsche Tempelherren-Orden ist die älteste noch existierende Neugründung des Templerordens in Deutschland und ein der christlichen Ökumene verpflichteter, bundesweiter Ritterorden.
NON NOBIS, DOMINE, NON NOBIS,
SED NOMINI TUO DA GLORIAM
Nicht uns, Herr, nicht uns,
sondern Deinem Namen gib Ehre!
GOTTES GLANZ BRINGT MENSCHEN ZUM LEUCHTEN
(Predigtgedanken zum 7. Sonntag der Osterzeit, Joh 17:1 – 11a)
Wenn biblische Texte von der Macht Gottes, von seiner Herrschaft und seiner Herrlichkeit sprechen, meinen sie anderes, als wir heute mit diesen Begriffen verbinden. Es geht nicht darum, dass wir uns im Glanz seiner Macht und Herrlichkeit sonnen, sondern dass uns vom Glanz seiner göttlichen Größer durchdringen lassen, dass seine Göttlichkeit auf uns abfärbt.
Artikel lesenDORT WOHNT MAN GERNE
(Predigtgedanken zum 5. Sonntag der Osterzeit Joh 14: 1 – 12)
Die Wohnungsfrage ist immer auch eine Beziehungsfrage. Jesus geht heim zum Vater, weil er innig mit ihm verbunden ist. Er will auch uns Heimat geben, indem er uns in seine Beziehung zum Vater hineinnimmt. Beziehungspflege – zu Gott und zu den Mitmenschen – schafft Wohnqualität.
WOHNUNGSSUCHE
Vor einiger Zeit wurde eine Statistik veröffentlicht, die europaweit vergleicht, in welchem Alter im Durchschnitt Kinder das Elternhaus verlassen. Deutsche werden im Schnitt mit 24,4 Jahren flügge. Der europäische Durchschnitt liegt bei 26,6. Die Gründe für die wohnungsmäßige Selbständigkeit sind wohl vielfältig. Wann kann man sich eine eigene Wohnung leisten? Das hängt vom verfügbaren Einkommen wie auch vom Wohnungsmarkt ab. Nicht zuletzt wohl auch davon, wie gut das Verhältnis zur eigenen Familie ist. „Hotel Mama“ ist oft sehr praktisch…
Ältere Menschen beschäftigt eine andere Wohnungssuche. Sie fragen sich: Wie lange werde ich in meiner gewohnten Umgebung leben können? Wie organisiere ich es, wenn ich Pflege brauche? Wer wird mir Heimat geben, wenn Verwandte und Freunde altersbedingt immer weniger werden?
Die Wohnungsfrage ist immer auch eine Beziehungsfrage. Wo fühle ich mich wohl? Wo lebe ich gerne?
Im Evangelium kündigt Jesus an, dass er zum Vater vorausgeht, um für die Seinen einen Platz vorzubereiten. „Im Haus meines Vaters gibt es viele Wohnungen“, sagt er zu seinen Jüngern. Dieser Text wird gerne für Begräbnisfeiern ausgewählt. Es geht darin aber um mehr als um unsere Zukunft nach dem Tod, so tröstlich dieser Aspekt auch ist. Jesus zieht es heim zum Vater. Zeitlebens war er aufs innigste mit ihm verbunden. Immer wieder hat er sich zurückgezogen, um im Gebet bei ihm zu verweilen. Die Beziehung zum Vater hat ihm die Kraft gegeben, seinen Weg als Prophet und Messias zu gehen. Sie hat ihm in der äußersten Verlassenheit seines Todes Halt gegeben und getragen.
OHNE IHN GEHT NICHTS
(Predigtgedanken zum 3. Ostersonntag Lk 24:13-35)
ESSEN WILL GELERNT SEIN
Fastfood gehört nun mal zu unserem Leben – das kann man schön finden oder bedauern. Es kann einen abstoßen oder einem das Magenknurren auslösen: In jedem Fall aber gehören auch bei uns die Ketten wie McDonalds & Co zur sichtbaren Kulisse am Straßenrand. Aufgrund dieser sich immer weiter ausbreitenden Fastfood-Kultur wird es ständig schwieriger, ein rechtes Verständnis vom Mahlhalten zu vermitteln: nicht nur als Nahrungsaufnahme, sondern auch als einem sozialen Ereignis. Dabei spielen dann nicht nur die Lebensmittel eine Rolle, sondern mindestens genauso auch die Atmosphäre bei Tisch wie auch die Begegnungen unter den Mahlhaltenden.
Artikel lesen