Herzlich Willkommen
auf der Website des Deutschen Tempelherren-Orden!
Der Deutsche Tempelherren-Orden ist die älteste noch existierende Neugründung des Templerordens in Deutschland und ein der christlichen Ökumene verpflichteter, bundesweiter Ritterorden.
NON NOBIS, DOMINE, NON NOBIS,
SED NOMINI TUO DA GLORIAM
Nicht uns, Herr, nicht uns,
sondern Deinem Namen gib Ehre!
GOTT BEGEGNEN IM ANDEREN
Was würden Sie sagen, wenn Ihnen der Tankwart eines Tages offenbart: „Ach übrigens, ich bin das Licht der Welt“? Wenn die Kassiererin im Supermarkt ihnen nicht wie gewohnt „Bis bald!“ hinterher schmettert, sondern sie fragt „Glauben sie, dass ich die Gute Hirtin bin?“, oder ihr Nachbar nach drei Wochen Sommerurlaub plötzlich behauptet: „Ich bin die Auferstehung und das Leben“.
Irritation und Unbehagen wären wohl die Antwort, vielleicht sogar Ablehnung. Mit Sicherheit jedoch nicht die Überzeugung, dass ihr Nachbar doch eigentlich schon immer zu etwas Höherem bestimmt war.
KRAFT AUS DER TIEFE
(zum 12. Sonntag im Jahreskreis – Mk 4:35-41)
Ist Ihnen schon aufgefallen, dass viele unserer Gespräche auf der Small-Talk-Ebene angesiedelt sind? Egal, ob sie nun interessant und unterhaltsam sind oder langweilig, sie erreichen keinen wirklichen Tiefgang, bleiben oberflächlich und vermögen unser Innerstes nicht zu berühren.
Artikel lesenWENN DAS REICH GOTTES NAHE IST
(zum 10. Sonntag im Jahreskreis Mk 3,20 – 35)
ZOFF IN DER HEILIGEN FAMILIE
Hör‘ ich recht? Das hört sich nach Streit an – Streit in der Familie Jesu. Der Evangelist erzählt tatsächlich, dass die Angehörigen Jesus zurückholen wollen. Begründung: Er sei von Sinnen. Ihre Einschätzung deckt sich sogar mit der offiziellen der Schriftgelehrten: Jesus sei von Beelzebub besessen. Immerhin: von dem Obersten der Dämonen. Die einen sagten, was sie dachten, die anderen hatten schon ein fachmännisches Urteil parat. Dabei ist Jesus noch ganz am Anfang seines Weges. Aber ein unbeschriebenes Blatt ist er längst nicht mehr. Und wenn ich dann höre, dass Jesus seine Mutter und seine Brüder schroff abweist, gar fremde Leute zu Mutter und Brüder erklärt – ich bin irritiert, fassungslos, überrascht. Ich sehe schon die Überschrift in der Zeitung morgen, die ich nicht nennen darf: Zoff in der Heiligen Familie.
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