Die Weltlichkeit hat immer ihren Platz in unserem Orden und so klingen manche Abende auch mit einer Begegnung beim gemeinsamen Mahl aus.
Gerade an einem solch außergewöhnlichen Tag macht es Sinn, dass man gemeinsam die Erlebnisse und Eindrücke austauscht und untereinander, aber auch mit den geladenen Gästen ins Gespräch kommt.
Das gegenseitige Kennenlernen konnte dabei intensiviert werden. Das Zusammentreffen von unterschiedlichen Herkunftsorten, Berufen und unterschiedlichen christlichen Prägungen macht eine solche Begegnung für alle zu einem Gewinn und erweitert damit die Basis der menschlichen Gemeinschaft im Orden. Unser Templerorden pflegt die historische Ordenstradition einer Gastfreundschaft, bei der man sich wenn sich die Gelegenheit ergibt, auch gegenseitig besucht. So wurden an diesem Abend neue Kontakte geknüpft und alte vertieft.
In der Weltlichkeit zu Hause zu sein, ist unserem Orden ebenso sehr wichtig, auch wenn dieser Tag stark durch die gottesdienstlichen Aktivitäten geprägt war. Das junge Ordenshaus Berlin-Brandenburg hat unter der Federführung ihres Ordensoffiziers zur Überraschung aller bereits Freitzeitkleidung entwickelt, mit der man sich zum Orden bekennen kann.
Als Dank für den Einsatz, der die Gründung in dieser Form möglich gemacht hat, übergab OBr. Wolf dem Ordensmeister Prior Dr. Schneider eine nicht alltägliche Kapuzenjacke. Bei einer Begegnung am Lagerfeuer im nächtlichen Berlin kam diese dann bereits zu ihrem ersten Einsatz.