(Predigtgedanken zum 17. So. i. Jkr. – 9. So. n. Trinitatis; Joh 6:1-15, 2Kon 4:42-44, Eph 4:4:1-6)
Dass große Geschichten so klein anfangen! Es ist ein Kind hier, das hat fünf Gerstenbrote und zwei Fische…
Auf einmal geraten wir, mehr oder weniger zufällig, in eine Geschichte, die uns nicht loslassen wird. So weit das Auge reicht – Köpfe bis an den Horizont. Immerhin waren es – für die Statistik – 5000 Männer plus Frauen plus Kinder plus Enkel. Also, ein Open Air Festival – nur: überhaupt nicht vorbereitet. Johannes deutet auch nur an, dass die vielen Menschen von den Zeichen Jesu überwältigt waren und ihn nicht aus den Augen ließen. Mich faszinieren die Menschen, die Jesus nachlaufen, ohne nachzudenken, Folgen abzuwägen, Risiken auszuschließen. Ob sie neugierig sind? Sensationshungrig? Oder einfach nur hungrig nach – Leben?