Ein furchtbarer Krieg in Europa!

Media Vita Morte SumusMitten im Leben sind wir im Tod

Liedtext Martin Luthers

Bisher erschienen alle Kriege und Konflikte weit weg von unserer Welt.

Wir beten für den Frieden in der Welt und nun ist der Krieg noch näher gerückt.

Seit dem 24. Februar 2022 ist der Krieg zurück in Europa.

Wir trauern um Zivilisten und Soldaten aller Seiten.

Deshalb lasst uns nicht aufhören,

um den Frieden in der Ukraine und für die ganzen Welt zu beten.

Lasst uns beten für die Besonnenheit der Politiker

Die Waffen müssen sofort und für immer schweigen.

Die Diplomaten sollen ernsthaft miteinander reden.

Alle Mächtigen müssen sich Ihrer Verantwortung bewusst sein und entsprechend handeln.

Großer Gott,

beende das schreckliche Blutvergießen in der Ukraine und der ganzen Welt.

Liebe Ordensschwestern,

liebe Ordensbrüder,

beten wir für alle Menschen die an Leib und Leben bedroht sind, beten wir für die Meschen aller Krisengebiete.

Oh Herr,

schenke uns und der ganzen Welt Deinen unvergänglichen Frieden.

Non nobis, Domine, non nobis, sed nomini tuo da Gloriam!Nicht uns Herr, nicht uns, sondern deinem Namen gib Ehre.

Psalm 115

EIN VERLORENER MIT GANZ VIEL VERTRAUEN

Predigtgedanken zum 4. Fastensonntag (Lk 15:1 – 3.11 – 32)

OFFENE BEGEGNUNG

Ob sich die beiden Brüder getroffen haben, jetzt beim Fest – oder auch später? In der Geschichte, die Jesus erzählt, bleibt offen, wie der Tag zu Ende geht. Aber so farbig und leidenschaftlich erzählt, wissen wir gar nicht, wohin wir schauen sollen. Wir sehen zwei Männer: einer ist zerlumpt und herunter gekommen heimgekehrt – er trägt jetzt ein festliches Gewand und einen Siegelring am Finger – der andere kehrt nach einem langen und harten Tag verschwitzt nach Hause zurück und traut seinen Augen nicht. Man hat ihn nicht einmal gerufen. Wenn er die Musik nicht gehört hätte. . .

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ES BERÜHREN SICH HIMMEL UND ERDE

Predigtgedanken zum 2. Fastensonntag – Lk 9:28b – 36 & Gen 15:1 – 18

Der Refrain eines Neuen Geistlichen Liedes lautet: „Da berühren sich Himmel und Erde…“. Dieser Text führte mich zu den heutigen Lesungen aus dem Alten Testament und dem Evangelium. Können wir wirklich Gott begegnen, wo oder was sind Schritte, solche „Stern-Stunden“ zu erfahren? Wo berühren sich „Himmel und Erde“ im Alltag?

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Selig – wehe!

Predigtgedanken zum 6. Sonntag im Jahreskreis Lk 6:17 – 26

Um dem Anliegen Jesu gerecht zu werden, ist es wichtig wahrzunehmen, dass er von seinen Jüngern, also Menschen redet, die arm oder reich sind, die

hungern, trauern und lachen. Jesus preist nicht die Armut, den Hunger, die Traurigkeit oder die Verfolgung selig; er spricht sein „Wehe” nicht aus über den Reichtum, das Sattsein oder das Lachen. Reichtum, Fröhlichkeit, einen gut gedeckten Tisch mit schmackhaften Speisen wünscht Jesus jedem Menschen.

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HÄTTE ICH ABER DIE LIEBE NICHT

Predigtgedanken zum 4. Sonntag im Jahreskreis, 2. Lesung 1Kor12:31 – 13:13

Wir hören heute vom Apostel Paulus den schönsten Text, den er je in seinem Leben geschrieben hat. Seine Worte über die Liebe sind bis auf den heutigen Tag von niemandem übertroffen worden, wie viele es auch unternommen haben, die Liebe zu besingen.

Nur, über die Liebe reden und die Liebe leben, das ist nicht das Gleiche. Hier liegt wohl für uns Menschen das eigentliche Problem. Unter uns gibt es sicher niemanden, der den Worten und Gedanken des Paulus nicht zustimmen würde. Und wir alle wünschen uns sicher sehr: Könnte die Liebe doch nur so vollkommen in mir sein, wie Paulus sie beschreibt. Aus diesem Verlangen heraus, das wir in uns spüren, sollten wir aufbrechen und nach Wegen suchen, wie wir die Liebe in uns mehren und anreichern könnten.

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WEIHNACHTEN EINANDER SPÜREN LASSEN

Predigtgedanken zum 2. Sonntag nach Weihnachten (Joh 1,1 – 18)

Weihnachten ist ein Fest der Nähe Gottes. Wie können wir einander diese Nähe spüren lassen, wenn wir einander nicht nahekommen dürfen? Die Coronabeschränkungen haben viele neue Wege und Ausdrucksformen finden lassen. Auch im Bereich des Glaubens gilt es Neues zu probieren, um unsere Freude über das Nahesein Gottes zu zeigen und einander spüren zu lassen.

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