Gedanken zur Ferien- und Reisezeit

Merkwürdige Schildersammlung

(Tempelhof)

Die Autobahn schlängelt sich munter durch die märkische Heide. Vor uns zuckelt ein älteres Modell von Mercedes durch die Abendsonne. Am Schlepphaken hat dieses Auto ein Gebilde, das man aus der Ferne nicht gleich einordnen kann. Zwei Räder sind dran. Aber sonst sieht das Ganze aus wie der Brandtaucher aus dem Armeemuseum zu Dresden, jenes erste U-Boot, das 1850 vom Pechvogel Bauer konstruiert wurde. Dieses Tauchboot tauchte zwar ordnungsgemäß, kam aber nicht mehr hoch. Beim Näherkommen entpuppt sich das Vehikel als ein aufwändiger Anhänger für eine besondere Fracht. Hier wird ein Pferd durch die Landschaft gefahren. Damit auch jeder Benutzer der Autobahn genauestens informiert ist, hat die Bordwand des Pferdetransportanhängers eine deutliche Inschrift mit dem folgenschweren Text: „Achtung! Wertvolle Rennpferde!“ Na also, jetzt wissen wir es. Wir begeben uns mit dem Renault Laguna ganz lieb und vorsichtig um den Pferdewagen herum. Nicht auszudenken, wenn dem Tier ein Leid geschähe!                                                                                   

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Sommergrüße der Komturei Johanna von Orléans

Liebe Ordensschwestern, liebe Ordensbrüder, liebe Postulanten, liebe Postulantinnen, liebe Freunde und Förderer unseres Ordens, liebe Ordensgeschwister,

ein Leben unter der Maske ist uns auferlegt dort, wo viele Menschen zusammenkommen  – ob in Bahnhöfen, Geschäften oder Straßenbahnen – überall sind die Gesichter verhüllt. Und völlig verschwunden ist das Lächeln, das sonst überall den Alltag beschwingt. Unser ganzes Gesicht steht unter Generalverdacht der Ansteckung. Die Freude des Lächelns, Beginn jeder Kommunikation, wird damit erstickt. Aber überall, unter freiem Himmel ohne Maske, bei Spaziergängen in Parks und auf Wanderwegen, gibt es auch wieder Grüßen und Lächeln. Distanz hält gesund, Nähe kann krank machen – also nun Abstand halten – am besten 1,5 bis 2 Meter.

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Ritterliche Andacht

Am vergangenen Donnerstag den 2.7.2020 trafen sich die meisten Mitglieder der Komturei Berlin-Brandenburg „St. Georg“ zu ihrer ersten Andacht nach dem pandemischen Stillstand in der Dorfkirche Alt-Tempelhof. Nach der ersten Wiedersehensfreude und Begrüßung führte Obr. Wolf die Andacht und Obr. Matthias hielt die Predigt zum sonntäglichen Evangelienthema „Kommet alle zu mir, die ihr mühselig und beladen seid.“ In der Hoffnung, dass die regelmäßigen Andachten nun wieder stattfinden können, verabschiedeten wir uns wieder.

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PETRUS & PAULUS – ANIMATEURE IM GLAUBEN

HELDEN HEUTE?

Wer fällt Ihnen spontan ein, wenn Sie gefragt werden, wer für Sie ein Held ist? Mancher denkt an die Heroen der Neuzeit – Nelson Mandela, der ein ganzes politisches Unrechtssystem zum Ende führte, oder ähnliche. Vielleicht nennt man Wilhelm Tell. Einem liebendem Ehemann fällt zu der Frage vielleicht spontan der Name seiner Gattin ein. Einem anderen fallen aus aktuellem Anlass Namen ein wie Edward Snowden, der die Hintergründe der Überwachungstätigkeit der US-Sicherheitsdienste einer Weltöffentlichkeit zugänglich gemacht hat. Oder Bradley Manning, der als junger Soldat kriegerisches Unrecht im Irak ans Licht brachte, das bei Wikileaks publiziert wurde.

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EIN GROSSES ABSCHIEDSGESCHENK

So ein großes Abschiedsgeschenk! Böse Geister werden weggejagt, Menschen verstehen sich, Schlangen machen keine Angst mehr und Kranke werden unter liebevollen Händen gesund. Ein wenig verwundert reibe ich mir die Augen. Die Überraschung wächst sogar noch: Durch die, die zum Glauben gekommen sind, werden solche Zeichen geschehen. Sagt Jesus. Was für ein Abschiedsgeschenk!

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Spende an das Kinderhospitz Regenbogenland

Mettmann/Düsseldorf 12.05.2020
In diesen besonderen Tagen, voller Herausforderungen und Einschränkungen, ist der gesellschaftliche Zusammenhalt eine der Stärken die uns all dies besser ertragen lassen. Hilflose und Menschen die zu den Risikogruppen gehören, sind besonders auf Zeichen und Handlungen ihrer Umwelt angewiesen.

Jörg Pieczewsky aus Mettmann, Ordenspostulant des Deutschen Tempelherren -Ordens und sein Ordensbruder David Scherban, erkundigten sich deshalb beim Kinderhospiz Regenbogenland, in Düsseldorf -Gerresheim nach Möglichkeiten gezielte Hilfen geben zu können.

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Eine persönliche Botschaft

Das Ende einer Sache ist besser als ihr Anfang; Geduld zu haben, bringt weiter als Überheblichkeit.

Prediger 7,8

Ich glaube, es war Emerson, der sagte: „Ein Held ist nicht mutiger als ein gewöhnlicher Sterblicher – aber er ist es fünf Minuten länger.“ Ich stimme diesem Zitat voll und ganz zu, da ich mir sicher bin, dass ein starker Zusammenhang zwischen Heldentum und Geduld besteht. Viele von uns befinden sich in einer Situation, die unsere Tapferkeit gründlich geprüft und auf die Probe gestellt hat.

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