Gründonnerstag

GOTT LÄSST UNS NICHT ALLEIN IM LEID

BEGEGNUNG MIT DEM LEID

Viele von Ihnen haben wahrscheinlich schon einmal einen schwer kranken Menschen im Krankenhaus besucht. Wie ist es Ihnen dabei ergangen? Haben Sie sich vielleicht vorher gefragt: “Was soll ich bloß sagen?” oder sich gedacht: “Hoffentlich jammert der andere nicht zu viel, oder fängt gar zu weinen an? Dann weiß ich nicht mehr, was ich tun soll.”

Wie geht es Ihnen bei einem Begräbnis. Mit welchem Gefühl gehen Sie zu den Trauerfamilien hin und wünschen ihnen Beileid? Können Sie in die traurigen Gesichter sehen, den Schmerz aushalten der sie anblickt, oder in solchen Situationen Worte des Trostes finden, die nicht bloß oberflächlich sind?

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Palmsonntag

GOTT STEHT AUF DER SEITE DERER, DIE LEIDEN

In der Leidensgeschichte Jesu wird uns sein Leidensweg vor Augen gestellt, sein körperliches wie auch sein seelisches Leiden. In Jesus stellt sich Gott auf die Seite aller Leidenden. Angesichts der Passion Jesu stellt sich einem jeden von uns die Frage: Wo stehe ich?

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KRAFT AUS DEM BLICK AUF DAS GANZE

ICH HABE EINEN TRAUM…

“I have a dream…” hat Martin Luther King jr. 1963 zweihundertfünfigtausend Anhängern der Bürgerrechtsbewegung in Washington zugerufen. Das besondere dieser historischen Rede: Dieser Traum hat viel bewegt und die Vereinigten Staaten und die ganze Welt verändert. Ein anderer großer Träumer und Visionär war Mahatma Gandhi.
“Wenn einer träumt, bleibt es ein Traum. Träumen wir aber alle gemeinsam, wird es Wirklichkeit” lautet eine Dom Helder Camara zugeschriebene und oft zitierte Spruchweisheit.

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HEILIGE SIND MENSCHEN MIT HERZ

BARMHERZIGKEIT

Die Seligpreisungen sind Ideale, hinter denen wir wohl alle ein gutes Stück zurückbleiben. Das sollte uns jedoch in keiner Weise entmutigen. Auch die Heiligen haben an sich erfahren, dass sie nicht vollkommene Menschen sind. Diese Erfahrung hat sie aber nicht resignieren lassen, sondern ermutigt, ihre Beziehung zu Gott und Jesus Christus enger zu gestalten und ihr Leben noch eindeutiger in die Gnade Gottes zu halten. So wurden sie liebenswerte und vor allem barmherzige Menschen.

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EINHEIT

Dreißig Jahre „Deutsche Einheit“, ein Feiertag, ein Gedenktag, ein Danktag. Am 3. Oktober 1990 endete die Trennung in zwei deutsche Staaten. Die alte Grenzlinie, oft ein Todesstreifen, wurde inzwischen vielerorts eine Lebensinsel für seltene Pflanzen und Tiere. Eine junge Generation ist herangewachsen, die mit Westpaketen und Ostverwandtschaft, mit Zonengrenze und Mauer nichts verbindet. Der Blick geht nach vorn in die Zukunft eines geeinten Landes. Dennoch hilft auch der Blick zurück auf eine friedliche Revolution mit Gebeten und Kerzen. Das hatte die Welt noch nicht gesehen, was die Deutschen da vollbrachten. Ein Grund zum Dank für die Einheit. Es ist eine Einheit in Vielfalt vom Rhein bis zur Oder, von Ostfriesland bis zum Ostallgäu. Unterschiedliche Kochrezepte, Dialekte und Mieten. Und gewiss, vieles hätte damals und in den Jahren danach besser laufen können.

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PETRUS & PAULUS – ANIMATEURE IM GLAUBEN

HELDEN HEUTE?

Wer fällt Ihnen spontan ein, wenn Sie gefragt werden, wer für Sie ein Held ist? Mancher denkt an die Heroen der Neuzeit – Nelson Mandela, der ein ganzes politisches Unrechtssystem zum Ende führte, oder ähnliche. Vielleicht nennt man Wilhelm Tell. Einem liebendem Ehemann fällt zu der Frage vielleicht spontan der Name seiner Gattin ein. Einem anderen fallen aus aktuellem Anlass Namen ein wie Edward Snowden, der die Hintergründe der Überwachungstätigkeit der US-Sicherheitsdienste einer Weltöffentlichkeit zugänglich gemacht hat. Oder Bradley Manning, der als junger Soldat kriegerisches Unrecht im Irak ans Licht brachte, das bei Wikileaks publiziert wurde.

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EIN GROSSES ABSCHIEDSGESCHENK

So ein großes Abschiedsgeschenk! Böse Geister werden weggejagt, Menschen verstehen sich, Schlangen machen keine Angst mehr und Kranke werden unter liebevollen Händen gesund. Ein wenig verwundert reibe ich mir die Augen. Die Überraschung wächst sogar noch: Durch die, die zum Glauben gekommen sind, werden solche Zeichen geschehen. Sagt Jesus. Was für ein Abschiedsgeschenk!

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Eine persönliche Botschaft

Das Ende einer Sache ist besser als ihr Anfang; Geduld zu haben, bringt weiter als Überheblichkeit.

Prediger 7,8

Ich glaube, es war Emerson, der sagte: “Ein Held ist nicht mutiger als ein gewöhnlicher Sterblicher – aber er ist es fünf Minuten länger.” Ich stimme diesem Zitat voll und ganz zu, da ich mir sicher bin, dass ein starker Zusammenhang zwischen Heldentum und Geduld besteht. Viele von uns befinden sich in einer Situation, die unsere Tapferkeit gründlich geprüft und auf die Probe gestellt hat.

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