Spendenübergabe an „SOLA Spreewald“

Am Samstag, den 10. Juli 2021 trafen sich einige fleißige Helfer des Vereins Gemeinschaftswerk Berlin-Brandenburg „SOLA Spreewald“ zur Vorbereitung der Sommersaison für die kommenden Sommerlager. Diese Sommerlager richten sich besonders an bedürftige Familien. Die Kinder und Jugendlichen verbringen, von ehrenamtlichen Helfern betreut, eine erlebnisreiche Zeit, bei der gerne biblische Geschichten eine Rolle spielen.    Zu diesem Anlass besuchte auch unser Obr. Matthias den rührigen Verein, um den symbolischen Scheck, der bereits ausgereichten Spende zu übergeben.  Unsere Spende wurde mit großer Freude und Dankbarkeit aufgenommen, nicht zuletzt deshalb, weil durch die Corona-Maßnahmen ein Stillstand in jeglicher Hinsicht eintrat.

 

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WENN DAS REICH GOTTES NAHE IST

(zum 10. Sonntag im Jahreskreis Mk 3,20 – 35)

ZOFF IN DER HEILIGEN FAMILIE

Hör‘ ich recht? Das hört sich nach Streit an – Streit in der Familie Jesu. Der Evangelist erzählt tatsächlich, dass die Angehörigen Jesus zurückholen wollen. Begründung: Er sei von Sinnen. Ihre Einschätzung deckt sich sogar mit der offiziellen der Schriftgelehrten: Jesus sei von Beelzebub besessen. Immerhin: von dem Obersten der Dämonen. Die einen sagten, was sie dachten, die anderen hatten schon ein fachmännisches Urteil parat. Dabei ist Jesus noch ganz am Anfang seines Weges. Aber ein unbeschriebenes Blatt ist er längst nicht mehr. Und wenn ich dann höre, dass Jesus seine Mutter und seine Brüder schroff abweist, gar fremde Leute zu Mutter und Brüder erklärt – ich bin irritiert, fassungslos, überrascht. Ich sehe schon die Überschrift in der Zeitung morgen, die ich nicht nennen darf: Zoff in der Heiligen Familie.

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EINHEIT

Dreißig Jahre „Deutsche Einheit“, ein Feiertag, ein Gedenktag, ein Danktag. Am 3. Oktober 1990 endete die Trennung in zwei deutsche Staaten. Die alte Grenzlinie, oft ein Todesstreifen, wurde inzwischen vielerorts eine Lebensinsel für seltene Pflanzen und Tiere. Eine junge Generation ist herangewachsen, die mit Westpaketen und Ostverwandtschaft, mit Zonengrenze und Mauer nichts verbindet. Der Blick geht nach vorn in die Zukunft eines geeinten Landes. Dennoch hilft auch der Blick zurück auf eine friedliche Revolution mit Gebeten und Kerzen. Das hatte die Welt noch nicht gesehen, was die Deutschen da vollbrachten. Ein Grund zum Dank für die Einheit. Es ist eine Einheit in Vielfalt vom Rhein bis zur Oder, von Ostfriesland bis zum Ostallgäu. Unterschiedliche Kochrezepte, Dialekte und Mieten. Und gewiss, vieles hätte damals und in den Jahren danach besser laufen können.

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Tempelherren begleiten Pilger nach Altötting

Im Laufe des 11. Jahrhunderts berichteten zurückkehrende Pilger von zahllosen Gefahren, denen sie mit knapper Not entkommen waren. Papst Urban II. (1088-1099) sah sich daraufhin gezwungen, auf dem Konzil zu Clermont am 27.11.1095 zum Schutz der Pilger und der Rettung der heiligen Stätten aufzurufen, die damals auf Befehl des Kalifen von Ägypten, Hakim, zerstört wurden.

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Besuch eines Ordensbruders in Altötting

In der Tradition der historischen Templer, die seinerzeit zum Schutz der Pilger gegründet worden sind, begleitete unser Ordensbruder Wolfgang, Ordensmeister des Ritterordens der Tempelherren OMCTT e.V., aus dem oberschwäbischen Unlingen, eine Pilgergruppe aus den Gemeinden in seiner Nähe vom 18.05. bis 19.05.2019 in den Wallfahrtsort Altötting, ca. 80 km östlich von München, geistliches Zentrum Bayerns. Mit dabei unser Ordensbruder Klaus, Komtur der Komturei Johanna von Orléans.

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Spenden der Komturei St. Georg im November 2018

Im November 2018, nach dem Gottesdienst zum Buß und Bettag, konnten Angehörige der Komturei St. Georg im Namen unseres Ordens offiziell eine Geld- und Sachspende (6 Bildschirme für das evangelische Gemeindehaus Tempelhof), an Pfarrer Köppen und Pfarrerin Voigt von der evangelischen Kirchengemeinde Alt-Tempelhof übergeben.

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