Organisation Patronatsfest Michaelis: Aus organisatorischen Gründen, wurde die Vesper zum Patronatsfest der Komturei Michaelis vom 29.09.2018 auf den 28.09.2018 verschoben.
Alle Beiträge der Komturei Michaelis
Organisation Patronatsfest Michaelis: Aus organisatorischen Gründen, wurde die Vesper zum Patronatsfest der Komturei Michaelis vom 29.09.2018 auf den 28.09.2018 verschoben.
Die Komturei Michaelis Niedersachsen hat dem Flüchtlingsprojekt der Gartenkirche Hannover drei Laptops zur Unterstützung der Integration christlicher Flüchtlinge aus dem persisch, kurdischen Kulturkreis übergeben. Das Projekt wird schon seit 2013 erfolgreich von der Gartenkirche incl. regelmäßiger Deutschkurse durchgeführt. Ziel ist die erfolgreiche Integration der Teilnehmenden in die Gesellschaft sowie in den Arbeitsmarkt.
Von Seiten der Präsidentin der Diakonie Katastrophenhilfe, Frau Pfarrerin Füllkrug-Weitzel, wurde dem Orden und der Komturei Michelis-Niedersachsen ein besonderer Dank ausgesprochen:
Auf Initiative der Komturei Michaelis – Niedersachsen, ein Projekt der evangelischen Landeskirche zugungsten christlicher Hilfsmaßnahmen zu unterstützen zu wollen, wurde eine partnerschaftliche Spende zugunsten der notleidenden Bevölkerung im Nahen Osten.
Zum ersten Sommerausflug der Komturei Michaelis/Niedersachsen, konnten wir 27 Teilnehmer zwischen 3 und 75 Jahren im Heide Park in Soltau begrüßen.
Das erstmalig angebotene Programm galt vor allem den Familien der Ordensangehörigen und deren Kindern sowie Freunden und Gästen.
Neben Ordensangehörigen aus Frankreich, sowie Gästen aus Ungarn freuten wir uns ganz besonders über die Teilnahme des Integrationsprojektes der Gartenkirche St. Marien Hannover um Pastor Dohrmann mit insgesamt 12 christlichen Teilnehmern aus Syrien und Afghanistan.
Hierbei konnten wir das Angebot der Gemeinde zur nachhaltigen Integration der christlichen Migranten und Flüchtlinge mit unserem Ausflug unterstützen.
Bei sommerlichen Temperaturen waren ganz besonders bei Kindern und Jugendlichen die Holzachterbahn Colossos, das neue Drachenland sowie die Wildwasserbahn angesagt – andere Teilnehmer bevorzugten doch eher die Panoramabahn.
Es war also für jeden etwas dabei!
Somit ging ein schöner, anstrengender Tag leider viel zu schnell zu Ende!
Wir freuen uns daher schon auf den nächsten Familientag im Sommer 2017!
Es ist zur gemeinsamen Tradition der Marktkirchengemeinde und der Komturei Hannover-Norddeutschland geworden, dass im Anschluss an die Vesper für einen caritativen Zweck gesammelt wird. Dem Orden ist es dabei ein zusätzliches Anliegen, die gesammelte Kollekte mindestens zu verdoppeln.
In diesem Jahr haben wir uns für das Projekt „stopconcussions e.V.“ in Hannover entschieden. Laut des Kuratoriums ZNS erleiden in der Bundesrepublik Deutschland jährlich ca. 300.000 Menschen Hirnverletzungen, sei es bei Auto- oder Arbeitsunfällen im Haushalt oder bedauerlicherweise auch bei Sportunfällen. Hirnschäden sind der größte Verursacher von Behinderungen durch unfallbedingte Kopfverletzungen bei Menschen unter 44 Jahren.
Um es ganz klar zu sagen, eine Gehirnerschütterung ist nicht schlimmer als zum Beispiel eine Muskelzerrung, jedoch nur wenn sie erkannt wird und die notwendige Behandlung erfährt. Wird jedoch eine Gehirnerschütterung weder erkannt noch behandelt, so können die Langzeitschäden für den oder die betroffenen Sportler verheerend sein. Noch schlimmer wird es in dem Moment wo auf eine nicht diagnostizierte Gehirnerschütterung innerhalb kurzer Zeit eine zweite Gehirnerschütterung erfolgt. Dieses sogenannte „Second Impact Syndrom“ kann durchaus tödlich für die verletzten Sportler enden und muss unbedingt verhindert werden, da sowohl die Langzeitschäden für das Gehirn und auch die Therapiemöglichkeiten für diese Verletzung noch nicht wirklich erforscht sind. Aus diesem Grund setzt sich Stopconcussions Germany e.V. für die Veränderung unserer Denkweise im Hinblick auf diese Verletzung mit dem Motto – „Ändere Deine Einstellung, nicht das Spiel…“ ein, sammelt Spenden, sucht Sponsoren und wirbt um eine fördernde Mitgliederbasis.
Der 4-Punkte-Plan „Aufklären – Vorbeugen – Heilen – Forschen“ ist dringend auf finanzielle Unterstützung angewiesen. In Zusammenarbeit mit dem Verein soll dieser wichtige Grundgedanke auch exemplarisch in Kindergärten von Hannover durch eine entsprechende Schulung der Erzieherinnen und Erzieher Eingang finden. Gerade was Kinder betrifft, wird dieser Unfall selten ernst genommen. Dabei sind es gerade die Kleinen, die am meisten davon betroffen sind. Oft werden diese Kinder nicht einmal einem Arzt vorgestellt und am nächsten Tag wirder in die Schule oder Kita gebracht. Hier ist eindeutig Handlungsbedarf, den die Komturei mit unterstützen möchte.
Die Komturei Hannover-Norddeutschland hat den Erzengel Michael und seinen Gedenktag zum geistlichen und weltlichen Festtag bestimmt und begeht diesen traditionell mit einem ökumenischen Vesper-Gottesdienst in der Marktkirche St. Georgii et Jacobi zu Hannover. Pastor Dietmar Dohrmann und Ordensprior Dr. Schneider standen dem Gottesdienst vor, der zusammen mit der Marktkirchengemeinde gefeiert wurde.
Als Leitgedanken setzte sich Prior Dr. Schneider mit der in der Gesellschaft vorhandenen Konsumentenhaltung auseinander, die aber auch immer wieder das praktizierte Christsein umfasst. Diese Haltung wird im caritativen Einsatz auch dadurch erleichtert, dass die Kirchen Hilfsorganisationen unterhalten, die sich dem Anliegen der Hilfe für bedürftige Mitmenschen „quasi professionell“ annehmen, so dass der Einsatz einer finanziellen Spende zu genügen scheint. Eine finanzielle Spende ist mit Sicherheit unverzichtbar, um die Arbeit am Laufen zu halten, deckt aber eben nicht das gesamte Spektrum des eigenen Handelns ab. Gefragt ist – gerade in dieser Zeit – auch unser aller persönlicher Einsatz für Bedürftige. Jesus zu begegnen heißt gerade, sein Wort Wirklichkeit werden zu lassen: „Was ihr für einen meiner geringsten Brüder getan habt, das habt ihr mir getan.“
Zum Leben einer Komturei gehört es, auch die persönliche Begegnung im Rahmen einer Weihnachtsfeier zu begehen. Der ökumenische Gottesdienst in der Lister Matthäuskirche zu Beginn der Begegnung war die meditative Einstimmung auf die Feier zum Jahresende.
Die weltliche Feier wurde mit dem Vortrag der Weihnachtsgeschichte und durch einem Klarinettenquintett, das weihnachtliche Lieder anstimmte, festlich umrahmt. Der persönliche Austausch mit den anwesenden Ordensangehörigen und Gästen war willkommener Anlass, das Komtureileben zu vertiefen.
Armut kann jeden treffen und das gilt leider auch für die Wohlstandsgesellschaft in Deutschland. Ganz besonders bitter ist es, wenn Kinder aufgrund des Schicksalsschlages ihrer Eltern betroffen sind. Wenn das Geld in den Familien knapp wird, müssen Kinder mit dem auskommen, was übrig bleibt. Auch wenn diese Kinder nicht verhungern müssen, so fehlt doch einiges, was zu einer gesunden und ausgewogenen Ernährung gehört.
Unser Orden pflegt vielfältige ökumenische Beziehungen zu den Kirchengemeinden vor Ort. So ist es guter Brauch, in Verbindung mit einer Feier eines Ordensgottesdienstes in einer lokalen Kirchengemeinde auch dringende soziale Projekte zu fördern.