Ritterliche Andacht

Am vergangenen Donnerstag den 2.7.2020 trafen sich die meisten Mitglieder der Komturei Berlin-Brandenburg „St. Georg“ zu ihrer ersten Andacht nach dem pandemischen Stillstand in der Dorfkirche Alt-Tempelhof. Nach der ersten Wiedersehensfreude und Begrüßung führte Obr. Wolf die Andacht und Obr. Matthias hielt die Predigt zum sonntäglichen Evangelienthema „Kommet alle zu mir, die ihr mühselig und beladen seid.“ In der Hoffnung, dass die regelmäßigen Andachten nun wieder stattfinden können, verabschiedeten wir uns wieder.

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PETRUS & PAULUS – ANIMATEURE IM GLAUBEN

HELDEN HEUTE?

Wer fällt Ihnen spontan ein, wenn Sie gefragt werden, wer für Sie ein Held ist? Mancher denkt an die Heroen der Neuzeit – Nelson Mandela, der ein ganzes politisches Unrechtssystem zum Ende führte, oder ähnliche. Vielleicht nennt man Wilhelm Tell. Einem liebendem Ehemann fällt zu der Frage vielleicht spontan der Name seiner Gattin ein. Einem anderen fallen aus aktuellem Anlass Namen ein wie Edward Snowden, der die Hintergründe der Überwachungstätigkeit der US-Sicherheitsdienste einer Weltöffentlichkeit zugänglich gemacht hat. Oder Bradley Manning, der als junger Soldat kriegerisches Unrecht im Irak ans Licht brachte, das bei Wikileaks publiziert wurde.

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EIN GROSSES ABSCHIEDSGESCHENK

So ein großes Abschiedsgeschenk! Böse Geister werden weggejagt, Menschen verstehen sich, Schlangen machen keine Angst mehr und Kranke werden unter liebevollen Händen gesund. Ein wenig verwundert reibe ich mir die Augen. Die Überraschung wächst sogar noch: Durch die, die zum Glauben gekommen sind, werden solche Zeichen geschehen. Sagt Jesus. Was für ein Abschiedsgeschenk!

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Spende an das Kinderhospitz Regenbogenland

Mettmann/Düsseldorf 12.05.2020
In diesen besonderen Tagen, voller Herausforderungen und Einschränkungen, ist der gesellschaftliche Zusammenhalt eine der Stärken die uns all dies besser ertragen lassen. Hilflose und Menschen die zu den Risikogruppen gehören, sind besonders auf Zeichen und Handlungen ihrer Umwelt angewiesen.

Jörg Pieczewsky aus Mettmann, Ordenspostulant des Deutschen Tempelherren -Ordens und sein Ordensbruder David Scherban, erkundigten sich deshalb beim Kinderhospiz Regenbogenland, in Düsseldorf -Gerresheim nach Möglichkeiten gezielte Hilfen geben zu können.

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Eine persönliche Botschaft

Das Ende einer Sache ist besser als ihr Anfang; Geduld zu haben, bringt weiter als Überheblichkeit.

Prediger 7,8

Ich glaube, es war Emerson, der sagte: „Ein Held ist nicht mutiger als ein gewöhnlicher Sterblicher – aber er ist es fünf Minuten länger.“ Ich stimme diesem Zitat voll und ganz zu, da ich mir sicher bin, dass ein starker Zusammenhang zwischen Heldentum und Geduld besteht. Viele von uns befinden sich in einer Situation, die unsere Tapferkeit gründlich geprüft und auf die Probe gestellt hat.

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Ostersonntag: Predigtgedanken

Sehen und Glauben

Jesus, Hoffnung vieler

Jesus, ”auferweckt wurde er”, das ist die Osterbotschaft der Evangelisten Matthäus, Markus, Lukas und Johannes. Er wurde gekreuzigt, begraben, er stieg hinab in das Reich des Todes, am dritten Tage ist er auferstanden von den Toten, so sagt das Glaubensbekenntnis. – Ostern, bewegt uns dieses Fest? Berührt uns, dass Jesus auferweckt wurde? Oder feiern wir diesen Tag aus Gewohnheit?

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Ostergrüße der Komturei Johanna von Orleans

Ostern bedeutet Hoffnung, daß nach jedem kleinen Sterben Auferstehung kommt.

Ostern bedeutet Hoffnung, daß das letzte Wort ein liebender Gott hat.

Ostern bedeutet endgültige Hoffnung, daß alles gut wird; daher hat Leben Sinn.

Ostern bedeutet, daß Scheitern sein kann, aber nicht das Ende ist.

Ostern ist ein Fest der Freude: Daß wir leben, daß wir die Möglichkeit haben, wieder neu anzufangen.

Ich wünsche Dir, daß auch DU immer wieder eine Spur dieser Hoffnung in Deinem Leben spüren kannst.

Pfarrer Heiner Mühlhäuser; Pfarrbrief 2014; Kirchengemeinde St. Benedikt.
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Die Welt im Ausnahmezustand

Ein Gebet und ER ist unter uns

Liebe Ordensschwestern und Ordensbrüder,

das Corona-Virus drängt sich in diesen Tagen in jede Ecke unseres Zusammenlebens. In den Komtureien ruhen die Zusammenkünfte und auch die große bundesweite Veranstaltung, unser Generalkapitel, musste virusbedingt auf unbestimmte Zeit verschoben werden.

Es bleiben uns fast nur noch die telefonischen Kontakte, ergänzt durch die Sozialen Medien. Die machen jetzt in den meisten Fällen ihrem Namen Ehre.

Als Christen haben wir von alters her noch eine Ausdrucksform, die uns in diesen Zeiten helfen kann. Das Gebet. Wenn wir uns auch durch die Wahrung des angemessenen Abstandes nicht wie bisher treffen können, so möchte ich eine neue Form des Zusammenhaltes anregen.

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