Tatkräftige Unterstützung für die Suppenküche Bad Zwischenahn

Die Suppenküche Bad Zwischenahn lädt jedes Jahr zu einem gemeinsamen Essen zu Heiligabend ein. Im Jahr 2020 war das aufgrund der Coronavirus-Pandemie nicht möglich. Aber das Essen ausfallen zu lassen war für Frau Müller keine Option. Kurzerhand wurde die Auslieferung der Weihnachtsessen organisiert. Mit dabei, wie im letzten Jahr, der Ordenshausleiter Hamburg/Norddeutschland, unser Ordensbruder Ralf Cordes.

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Projekt „Unser junges Gemüse mag es am liebsten frisch und gesund!” der Gartenkirche Hannover

Der Wunsch nach frisch gekochtem Essen soll fur die 83 Kinder im Kindergarten in der Baumstraße bald in Erfüllung gehen. Das Betreuungsteam und die Küchenmannschaft will künftig auf sämtliche (Halb-)Fertigprodukte verzichten und von Januar 2021 an alle Speisen -vom Friihstück über das Mittagessen bis hin zur Teezeit selbst und frisch zubereiten.

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GOTT IST DER HERR ÜBER ALLE ZEITEN

Der Jahreswechsel beschert uns ein seltsames Gefühl. Die Zeit, die uns zwischen den Fingern zerrinnt ängstigt uns, konfrontiert uns mit der Vergänglichkeit. Mit der Geburt Christi ist Gott selbst in unsere Zeit hineingekommen und hat damit die Zeit geöffnet für die Ewigkeit. Das gibt Hoffnung und Gelassenheit.

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DER TIEFE FALL

So kann nur Johannes ins Haus fallen:

Im Anfang war das Wort,
und das Wort war bei Gott,
und das Wort war Gott.
Im Anfang war es bei Gott.

Die Worte überschlagen sich fast, verknoten sich in einander. Ich verstehe, warum Johannes von den Menschen früher als Adler vorgestellt wurde – weiter Blick, scharfes Auge – und dann: Sturz in die Tiefe. Der ist dann auch gelungen. Nur ich stehe ratlos, fassungslos da. Mir fehlen die Worte.

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EINGEKLEIDET VON GOTT

SICH WARM ANZIEHEN

“Da musst du dich aber warm anziehen!”, meint eine besorgte Mutter, wenn ihr Kind im Winter das Haus verlässt. “Da musst du dich aber warm anziehen!”, sagt man, wenn man vor eine schwierige Situation gestellt ist, in der mit viel “Gegenwind” zu rechnen ist, wo man einiges braucht, bis man andere überzeugt hat. Wer wenig zum Anziehen hat, wer viel Haut zeigt, der ist angreifbar, leicht verletzbar. Der zeigt die nackte Haut, der zeigt, wie er ist. Umso wichtiger ist es, dass Motorradfahrer beispielsweise sich eine “dicke Haut zu tun” und ihren Lederdress anziehen, bevor sie sich auf die Straße begeben. Sollten sie stürzen oder einen Unfall haben, bewahrt sie ihre Kleidung vor gefährlichen Schürfwunden und schlimmeren Verletzungen.

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SICH ZU GOTT HIN FÜHREN ZU LASSEN

SCHUSS VOR DEN BUG

Ich kann mich noch erinnern an eine Predigt, die ich als Jugendlicher im Alter von 16 Jahren gehört habe. Ein Franziskanerpater predigte über die Situation in der Welt. Er klagte in scharfer Form das Verhalten der Reichen an. Die Predigt war sehr niederschmetternd. Ich spürte damals, wie nachdenklich die Menschen, und auch ich selbst, aus dem Gottesdienst herausgegangen sind. Da haben aber viele gemerkt: der Mann hat recht. So geht es nicht weiter. Eltern werden sicher daran denken, dass es notwendig ist, mit den Kindern auch einmal ein scharfes Wort zu sprechen. Der berühmte Schuss vor den Bug, der war manches Mal notwendig.

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REISS DOCH DEN HIMMEL AUF!

AUFREISSEN

Leidenschaftlich, flehentlich hören wir Jesaja rufen:“Reiß doch den Himmel auf, und komm herab, so dass die Berge zittern vor dir.” Wie fern, wie unnahbar muss der Himmel wohl sein! Die Menschen, die den Propheten hören, können mit dem Kopf nicken, ohne viel sagen zu müssen. Für sie ist der Himmel verschlossen. So verschlossen wie ihr Leben, wie ihr Geschick. Gebeutelt von der großen Geschichte, wehrlos Entwicklungen ausgesetzt, zwischen Lethargie und Resignation schwankend – so klein ist Gottes Volk gemacht. Klein mit Hut. “Reiß doch den Himmel auf, und komm herab, so dass die Berge zittern vor dir”. Ein tolles Bild! Wenn sogar die Berge zittern, die doch erhaben sind und nicht verrückt werden können – dann haben auch Unterdrückung und Angst keine Chance mehr. Es gibt noch Hoffnung! Es gibt wieder Hoffnung!

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HEILIGE SIND MENSCHEN MIT HERZ

BARMHERZIGKEIT

Die Seligpreisungen sind Ideale, hinter denen wir wohl alle ein gutes Stück zurückbleiben. Das sollte uns jedoch in keiner Weise entmutigen. Auch die Heiligen haben an sich erfahren, dass sie nicht vollkommene Menschen sind. Diese Erfahrung hat sie aber nicht resignieren lassen, sondern ermutigt, ihre Beziehung zu Gott und Jesus Christus enger zu gestalten und ihr Leben noch eindeutiger in die Gnade Gottes zu halten. So wurden sie liebenswerte und vor allem barmherzige Menschen.

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