Unser liturgischer Festkalender teilt den Osterfestkreis in „kleinere Portionen“, um wenigstens ansatzweise das österliche Geheimnis zu begreifen. Im Neuen Testament bei Johannes geschieht eigentlich alles auf einmal: Tod, Auferstehung, Himmelfahrt und Pfingsten. Bei Lukas in der Apostelgeschichte liegen fünfzig Tage (pentekosté heméra) dazwischen. So wird Pfingsten zur Geburtsstunde der Urkirche in Jerusalem. Da zeigt sich der Heilige Geist als „Seele der Kirche“. Die Lesungen aus der Apostelgeschichte führen uns in diesen sieben Sonntagen nach dem Ostersonntag in das Leben der Urgemeinde ein, die ja auch einen Sendungsauftrag bekommen hat zu den Menschen mit der „Frohen Botschaft“ hinauszugehen.
Artikel lesenKategorie: Allgemein
NICHT KNECHT, SONDERN FREUND DES AUFERSTANDENEN
FREUNDE
Ich halte es für eines der schönsten Worte, die Jesus gesagt hat: ,,Nicht Knechte, Freunde nenne euch.“ Jesus nennt uns: Freunde. Jeder von uns ist da angesprochen. Freund – das ist für mich ein kostbares Wort. Ich nenne nicht jeden meinen Freund. Es gibt Kumpel und Kollegen – und es gibt Freunde.
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DER STIMME JESU FOLGEN
BEGEGNUNG
Zwischen 64 und 67 n. Chr. verfolgte Kaiser Nero die Christen in Rom. Nach der Legende floh deshalb der Apostel Petrus und ging aus Rom weg. Auf seinem Weg stadtauswärts begegnete ihm Jesus, der stadteinwärts unterwegs war. Petrus fragte ihn: „Quo vadis, domine? Wohin gehst du, Herr?“ Jesus antwortete: „Ich gehe nach Rom, um mich nochmals kreuzigen zu lassen.“ Diese Antwort brachte Petrus ins Stocken, er fand neue Kraft und kehrte um. Er verschenkte im Glauben an seinen Meister in Rom sein Leben im Martyrium.
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WIE NEUGEBOREN
Der Sonntag heute hat einen schönen Namen: Wie neugeboren! Lateinisch: Quasimodogeniti. Das klingt gut, ist auch weniger eine Beschreibung als ein Ausruf: Wie neugeboren! Man könnte an ein erquickendes Bad nach einem heißen Tag denken, an eine wohltuende Rast nach einem beschwerlichen Weg, an ein gutes Wort nach einem erbitterten Streit. Wie neugeboren!
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Ostergrüße des Ordensmeisters
Liebe Ordensschwestern,
Liebe Ordensbrüder,
Liebe Freunde und Förderer des Tempelherren-Ordens,
In diesen schweren Zeiten für die ganze Erde lasst uns fest zusammenstehen im Glauben an den Auferstandenen und im Gebet füreinander und miteinander.
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Ostergrüße der Komturei Michaelis
Liebe Ordensgeschwister, Unterstützer, Freunde und Besucher,
wieder erwartet uns ein einfaches Osterfest. Auch im letzten Jahr geriet Ostern unter die Räder des Lockdowns, den wir aufgrund der aktuellen Pandemie ertragen müssen. Dennoch wünsche ich euch besonders schöne Ostern und verbleibe in der Hoffnung, dass bald wieder ein Präsenz-Konvent stattfinden kann.
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Ostergrüße 2021 der Komturei Johanna von Orleans
Holz auf Jesu Schultern, von der Welt verflucht, ward zum Baum des Lebens und bringt gute Frucht. Wollen wir Gott bitten, daß auf unsrer Fahrt Friede unsre Herzen und die Welt bewahrt. Denn die Erde klagt uns an bei Tag und Nacht. Doch der Himmel sagt uns: Alles ist vollbracht! Wollen wir Gott loben, leben aus dem Licht. Streng ist seine Güte, gnädig sein Gericht. Denn die Erde jagt uns auf den Abgrund zu. Doch der Himmel fragt uns: Warum zweifelst du? Hart auf deiner Schulter lag das Kreuz, o Herr, ward zum Baum des Lebens, ist von Früchten schwer.
Jürgen Henkys nach Willem Barnard, Gotteslob 291
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Gründonnerstag
GOTT LÄSST UNS NICHT ALLEIN IM LEID
BEGEGNUNG MIT DEM LEID
Viele von Ihnen haben wahrscheinlich schon einmal einen schwer kranken Menschen im Krankenhaus besucht. Wie ist es Ihnen dabei ergangen? Haben Sie sich vielleicht vorher gefragt: „Was soll ich bloß sagen?“ oder sich gedacht: „Hoffentlich jammert der andere nicht zu viel, oder fängt gar zu weinen an? Dann weiß ich nicht mehr, was ich tun soll.“
Wie geht es Ihnen bei einem Begräbnis. Mit welchem Gefühl gehen Sie zu den Trauerfamilien hin und wünschen ihnen Beileid? Können Sie in die traurigen Gesichter sehen, den Schmerz aushalten der sie anblickt, oder in solchen Situationen Worte des Trostes finden, die nicht bloß oberflächlich sind?
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Palmsonntag
GOTT STEHT AUF DER SEITE DERER, DIE LEIDEN
In der Leidensgeschichte Jesu wird uns sein Leidensweg vor Augen gestellt, sein körperliches wie auch sein seelisches Leiden. In Jesus stellt sich Gott auf die Seite aller Leidenden. Angesichts der Passion Jesu stellt sich einem jeden von uns die Frage: Wo stehe ich?
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FACE YOUR FEARS!
SCHICKSALSTRÄCHTIGE METAPHERN
In gewaltigen, eindrucksvollen Bildern versucht der Evangelist auszudrücken, was sich zwischen Gott und dem Menschen ereignen kann und was letztlich unsagbar ist.
Es geht um Licht oder Finsternis, um Verurteilung oder Rettung, um Lebenslüge oder Wahrhaftigkeit, um Glauben und Leben auf der einen, um Nicht-Glauben und Tod auf der anderen Seite.
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NICHT KNECHT, SONDERN FREUND DES AUFERSTANDENEN
FREUNDE
Ich halte es für eines der schönsten Worte, die Jesus gesagt hat: ,,Nicht Knechte, Freunde nenne euch.“ Jesus nennt uns: Freunde. Jeder von uns ist da angesprochen. Freund – das ist für mich ein kostbares Wort. Ich nenne nicht jeden meinen Freund. Es gibt Kumpel und Kollegen – und es gibt Freunde.
Artikel lesenDER STIMME JESU FOLGEN
BEGEGNUNG
Zwischen 64 und 67 n. Chr. verfolgte Kaiser Nero die Christen in Rom. Nach der Legende floh deshalb der Apostel Petrus und ging aus Rom weg. Auf seinem Weg stadtauswärts begegnete ihm Jesus, der stadteinwärts unterwegs war. Petrus fragte ihn: „Quo vadis, domine? Wohin gehst du, Herr?“ Jesus antwortete: „Ich gehe nach Rom, um mich nochmals kreuzigen zu lassen.“ Diese Antwort brachte Petrus ins Stocken, er fand neue Kraft und kehrte um. Er verschenkte im Glauben an seinen Meister in Rom sein Leben im Martyrium.
Artikel lesenWIE NEUGEBOREN
Der Sonntag heute hat einen schönen Namen: Wie neugeboren! Lateinisch: Quasimodogeniti. Das klingt gut, ist auch weniger eine Beschreibung als ein Ausruf: Wie neugeboren! Man könnte an ein erquickendes Bad nach einem heißen Tag denken, an eine wohltuende Rast nach einem beschwerlichen Weg, an ein gutes Wort nach einem erbitterten Streit. Wie neugeboren!
Artikel lesenOstergrüße des Ordensmeisters
Liebe Ordensschwestern,
Liebe Ordensbrüder,
Liebe Freunde und Förderer des Tempelherren-Ordens,
In diesen schweren Zeiten für die ganze Erde lasst uns fest zusammenstehen im Glauben an den Auferstandenen und im Gebet füreinander und miteinander.
Artikel lesenOstergrüße der Komturei Michaelis
Liebe Ordensgeschwister, Unterstützer, Freunde und Besucher,
wieder erwartet uns ein einfaches Osterfest. Auch im letzten Jahr geriet Ostern unter die Räder des Lockdowns, den wir aufgrund der aktuellen Pandemie ertragen müssen. Dennoch wünsche ich euch besonders schöne Ostern und verbleibe in der Hoffnung, dass bald wieder ein Präsenz-Konvent stattfinden kann.
Artikel lesenOstergrüße 2021 der Komturei Johanna von Orleans
Artikel lesenHolz auf Jesu Schultern, von der Welt verflucht, ward zum Baum des Lebens und bringt gute Frucht. Wollen wir Gott bitten, daß auf unsrer Fahrt Friede unsre Herzen und die Welt bewahrt. Denn die Erde klagt uns an bei Tag und Nacht. Doch der Himmel sagt uns: Alles ist vollbracht! Wollen wir Gott loben, leben aus dem Licht. Streng ist seine Güte, gnädig sein Gericht. Denn die Erde jagt uns auf den Abgrund zu. Doch der Himmel fragt uns: Warum zweifelst du? Hart auf deiner Schulter lag das Kreuz, o Herr, ward zum Baum des Lebens, ist von Früchten schwer.
Jürgen Henkys nach Willem Barnard, Gotteslob 291
Gründonnerstag
GOTT LÄSST UNS NICHT ALLEIN IM LEID
BEGEGNUNG MIT DEM LEID
Viele von Ihnen haben wahrscheinlich schon einmal einen schwer kranken Menschen im Krankenhaus besucht. Wie ist es Ihnen dabei ergangen? Haben Sie sich vielleicht vorher gefragt: „Was soll ich bloß sagen?“ oder sich gedacht: „Hoffentlich jammert der andere nicht zu viel, oder fängt gar zu weinen an? Dann weiß ich nicht mehr, was ich tun soll.“
Wie geht es Ihnen bei einem Begräbnis. Mit welchem Gefühl gehen Sie zu den Trauerfamilien hin und wünschen ihnen Beileid? Können Sie in die traurigen Gesichter sehen, den Schmerz aushalten der sie anblickt, oder in solchen Situationen Worte des Trostes finden, die nicht bloß oberflächlich sind?
Palmsonntag
GOTT STEHT AUF DER SEITE DERER, DIE LEIDEN
In der Leidensgeschichte Jesu wird uns sein Leidensweg vor Augen gestellt, sein körperliches wie auch sein seelisches Leiden. In Jesus stellt sich Gott auf die Seite aller Leidenden. Angesichts der Passion Jesu stellt sich einem jeden von uns die Frage: Wo stehe ich?
Artikel lesenFACE YOUR FEARS!
SCHICKSALSTRÄCHTIGE METAPHERN
In gewaltigen, eindrucksvollen Bildern versucht der Evangelist auszudrücken, was sich zwischen Gott und dem Menschen ereignen kann und was letztlich unsagbar ist.
Es geht um Licht oder Finsternis, um Verurteilung oder Rettung, um Lebenslüge oder Wahrhaftigkeit, um Glauben und Leben auf der einen, um Nicht-Glauben und Tod auf der anderen Seite.