BERÜHRT VON DER NOT EINES MENSCHEN

AUSGESETZT

Zur Zeit Jesu war Aussatz eine unheilbare, ansteckende Krankheit und Seuche. Aussätzige wurden daher ausgesetzt. Sie mussten ihre Familie, vielleicht sogar Frau und Kinder, ihren Wohnort, Freunde und Nachbarn für immer verlassen und sich an einsamen, isolierten Plätzen aufhalten. Wenn sich jemand, z.B. ein Fremder, dem Gebiet von Aussätzigen näherte, waren diese verpflichtet, durch Zurufen auf sich aufmerksam zu machen, damit der Gesunde Abstand hielt und sich durch Nähe oder Berührung nicht ansteckte.

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Zum Fest „Darstellung des Herrn“:

Der alte Simeon singt ein Lied voller Hoffnung und Vertrauen. Nun kann er in Frieden gehen. Er hat den Trost Israels, das Licht der Völker gesehen.
Heute, an diesem Tag der Darstellung unseres Herrn, beten wir:

Herr,
viele alte Leute sehen verbittert und enttäuscht auf ihr Leben zurück.
Sie hadern mit sich und anderen Menschen.
Schenke ihnen einen liebevollen Blick auf ihr Leben.

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Tatkräftige Unterstützung für die Suppenküche Bad Zwischenahn

Die Suppenküche Bad Zwischenahn lädt jedes Jahr zu einem gemeinsamen Essen zu Heiligabend ein. Im Jahr 2020 war das aufgrund der Coronavirus-Pandemie nicht möglich. Aber das Essen ausfallen zu lassen war für Frau Müller keine Option. Kurzerhand wurde die Auslieferung der Weihnachtsessen organisiert. Mit dabei, wie im letzten Jahr, der Ordenshausleiter Hamburg/Norddeutschland, unser Ordensbruder Ralf Cordes.

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Projekt „Unser junges Gemüse mag es am liebsten frisch und gesund!“ der Gartenkirche Hannover

Der Wunsch nach frisch gekochtem Essen soll fur die 83 Kinder im Kindergarten in der Baumstraße bald in Erfüllung gehen. Das Betreuungsteam und die Küchenmannschaft will künftig auf sämtliche (Halb-)Fertigprodukte verzichten und von Januar 2021 an alle Speisen -vom Friihstück über das Mittagessen bis hin zur Teezeit selbst und frisch zubereiten.

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GOTT IST DER HERR ÜBER ALLE ZEITEN

Der Jahreswechsel beschert uns ein seltsames Gefühl. Die Zeit, die uns zwischen den Fingern zerrinnt ängstigt uns, konfrontiert uns mit der Vergänglichkeit. Mit der Geburt Christi ist Gott selbst in unsere Zeit hineingekommen und hat damit die Zeit geöffnet für die Ewigkeit. Das gibt Hoffnung und Gelassenheit.

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DER TIEFE FALL

So kann nur Johannes ins Haus fallen:

Im Anfang war das Wort,
und das Wort war bei Gott,
und das Wort war Gott.
Im Anfang war es bei Gott.

Die Worte überschlagen sich fast, verknoten sich in einander. Ich verstehe, warum Johannes von den Menschen früher als Adler vorgestellt wurde – weiter Blick, scharfes Auge – und dann: Sturz in die Tiefe. Der ist dann auch gelungen. Nur ich stehe ratlos, fassungslos da. Mir fehlen die Worte.

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EINGEKLEIDET VON GOTT

SICH WARM ANZIEHEN

„Da musst du dich aber warm anziehen!“, meint eine besorgte Mutter, wenn ihr Kind im Winter das Haus verlässt. „Da musst du dich aber warm anziehen!“, sagt man, wenn man vor eine schwierige Situation gestellt ist, in der mit viel „Gegenwind“ zu rechnen ist, wo man einiges braucht, bis man andere überzeugt hat. Wer wenig zum Anziehen hat, wer viel Haut zeigt, der ist angreifbar, leicht verletzbar. Der zeigt die nackte Haut, der zeigt, wie er ist. Umso wichtiger ist es, dass Motorradfahrer beispielsweise sich eine „dicke Haut zu tun“ und ihren Lederdress anziehen, bevor sie sich auf die Straße begeben. Sollten sie stürzen oder einen Unfall haben, bewahrt sie ihre Kleidung vor gefährlichen Schürfwunden und schlimmeren Verletzungen.

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